Gärtnern bis ins hohe Alter
- Das Unkrautziehen gehört zu den unbeliebtesten Arbeiten im Kleingarten. Vor allem für ältere Gartenfreunde ist dies zudem noch beschwerlich. Abhilfe kann man schaffen durch dichtes Bepflanzen von Staudenbeeten. Unkraut hat damit kaum eine Chance.
- Um lästiges Bücken beim Pflegen unserer Gemüsebeete zu vermeiden, ist das Nutzen von Hochbeeten eine altersgerechte Alternative. Das lästige Bücken entfällt. Beim Pflanzen, Jäten und Ernten wird der Rücken geschont. Außerdem kann man für das Lieblingsgemüse, das Schwach-, Mittel und Starkzehrer sein kann, den Boden selbst wählen. Dazu kommt, dass sich dieser besser erwärmt und der Ertrag damit höher ausfallen kann. Achtet darauf, dass laut Kleingartengesetzt der Einsatz von max. 10 m² als Hochbeet pro Garten nicht überschritten werden darf.
- Um lästiges Bücken beim Pflegen unserer Gemüsebeete zu vermeiden, ist das Nutzen von Hochbeeten eine altersgerechte Alternative. Das lästige Bücken entfällt. Beim Pflanzen, Jäten und Ernten wird der Rücken geschont. Außerdem kann man für das Lieblingsgemüse, das Schwach-, Mittel und Starkzehrer sein kann, den Boden selbst wählen. Dazu kommt, dass sich dieser besser erwärmt und der Ertrag damit höher ausfallen kann. Achtet darauf, dass laut Kleingartengesetzt der Einsatz von max. 10 m² als Hochbeet pro Garten nicht überschritten werden darf.
- Achtet auch auf entsprechende Gartengeräte. Es gibt Werkzeuge mit gepolsterten Haltegriffen, verstellbaren Griffen und Teleskopstielen. Knieschützer schonen die Knie beim Arbeiten. Auch eine Sitzbank leistet gute Dienste.
- Sucht euch bei den Zierstauden Pflanzen aus, die weitestgehend ohne Schnitt auskommen. Dazu eignen sich zum Beispiel Pfingstrosen oder auch Astilben. Diese benötigen nur einen leichten Pflegeschnitt nach der Blüte. Ideal ist auch der Sonnenhut oder die Fetthenne. Sie entwickeln große Polster unter denen Unkraut kaum eine Chance hat. Zudem sind sie mehrjährig. Eine geschlossene Pflanzendecke aus Bodendeckern senkt zudem die Wasserverdunstung.
- Beim regelmäßigen Ausputzen verwelkter Blüten verwendet die Pflanze ihre Kraft nicht in die Samenbildung sondern in die Blüte. Sucht euch Pflanzen aus, die selbstreinigende Eigenschaften haben, so zum Beispiel Frauenmantel, Mädchenauge, Lavendel oder auch die Iris. Diese erfordern nur einen geringen Pflegeaufwand.
- Idealerweise sollte zum Schutz der Umwelt und des Geldbeutels das Gießwasser aus der Regentonne genommen werden. Eine Regenfasspumpe kann hier gute Dienste leisten. Die Schlepperei entfällt, der Rücken wird geschont und das Wasser ist kalkarm. Leider steht in heißen Sommern oft nur wenig Regenwasser zur Verfügung. Wir sind somit auf das Verwenden von Trinkwasser angewiesen. Um so viel wie möglich davon einzusparen, legt bereits im Frühjahr einen Tropfschlauch in die Beete. Bei dieser Bewässerungsmethode tritt das Wasser nur tropfenweise aus und ist somit äußerst wassersparend.
Nutzt die Zeit im Garten, achtet auf genügend Pausen und wenn nötig, kann man an einem Tag einfach mal im Garten nur ausruhen.
Denn ein Vorteil als Rentner ist, man hat mehr Zeit für sein Hobby. Und diese sollte man sinnvoll nutzen und genießen.
Nicht zu unterschätzen ist zudem der Verzehr unseres selbst angebauten Obstes und Gemüses, trägt auch dies zur noch langen Gesundhaltung unseres Körpers bei.
Wie ihr das schon in meinem letzten Beitrag bemerkt habt, bin ich ein großer Fan von Kräutern aller Art. Um das Verwildern des Gartens mit Unkräutern zu vermeiden und dennoch den Insekten, die für die Befruchtung von Obst und Gemüse notwendig sind, genügend Lebensraum zu bieten, noch eine kleine Idee von mir: Ich habe auf meiner Wiese ein Hochbeet mit wilden Kräutern stehen. Darin gedeiht die wilde Möhre, der Gundermann, Rotklee, die bunte Kronwicke usw. Die Insekten auf dieser großen Kräutervielfalt zu beobachten ist wie Meditation, zumal damit auch die Befruchtung meines Obst und Gemüses gewährleistet ist.
Denn denkt dran: OHNE GESUMMS NÜTZT DER GANZE GARTEN NICHTS.
Eure Gartenfachberaterin
Andrea Neukirchner